Zur Geschichte der Pfarrkirche |
Aus dem 15. Jh. ist eine Kapelle dokumentiert, die 1477 durch eine Kirche ersetzt wurde. Mitte der 1750er Jahre wurde diese erweitert und zur Pfarre erhoben. 1840-50 wurde dieser Bau erneut vergrößert und durch einen Turm ergänzt. Über dem Eingang der Pfarrkirche befindet sich in einer Giebelnische eine Steinfigur des Heiligen Martin von Hubert Fessler. Die Glasmalereien von 1895 stammen aus der Bayerischen Hofglasmalerei F. X. Zettler in München. Der Hochaltar mit Rokokodekor ist im Jahr 1787 gefertigt worden und wurde aus dem aufgelösten Sankt-Anna-Kloster in Bregenz hierher gebracht. Das Altarbild „Heilige Sippe“ von Franz Ludwig Herrmann stammt aus dem Kloster Mehrerau in Bregenz. Die spätklassizistische Kirche ist von einem Friedhof umgeben. |
Kirchenführung |
Kirchenraumpädagoge Herbert Fessler ist selbst in Hörbranz geboren und aufgewachsen, von Kindesbeinen an in der Pfarre aktiv und seit vielen Jahren mit Leib und Seele Mesner. Er kennt unsere Kirche wie kein anderer und führt gerne Gruppen durch unsere Kirche.
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